Schon am frühen Morgen war bei schönstem Herbstwetter viel auf dem Wirtschaftshof der 128. Oberschule "Carola von Wasa" los. Ein Bagger wurde für einen Tag geliefert. Im Rahmen der Teichbiotop-AG hoben SchülerInnen gemeinsamen mit vielen fleißigen Händen und einem Bagger das neue Biotop auf dem Schulhof aus. Das Ziel ist es, dass viele neue Tiere ein zu Hause finden und zudem ein zweites grünes Klassenzimmer entstehen kann.
Die 128. Oberschule "Carola von Wasa" erhielt im Rahmen des Schulgartenwettbewerbs eine Kornelkirsche überreicht. Diese wächst und gedeiht nun auf dem Schulhof und soll dort vielen Vögeln, Insekten und Schmetterlingen Schutz sowie Nahrung bieten. Der Baum ist zugleich auch als Startsymbol für die Planung eines naturnahen Schulhofs zu verstehen. Das grüne Haus "Last Hand" wird in Kürze die Patenschaft für die Kirsche übernehmen.
Neun sächsische Jugendliche erhielten in diesem Jahr ein Start-Stipendium. Darunter zwei Schüler der 128. Oberschule "Carola von Wasa". Das Stipendium beruht auf einem Bildungs- und Engagementprogramm für Personen mit Migrationshintergrund. Über drei Jahre fördert die Start-Stiftung die Teilnehmer dabei, Verantwortung für Demokratie und gesellschaftlichen Zusammenhalt zu übernehmen.
Auch in diesem Schuljahr können die SchülerInnen der 128. Oberschule "Carola von Wasa" wieder zahlreiche Ganztagsangebote besuchen. Neben verschiedensten Sportangeboten gibt es in diesem Schuljahr auch wieder die Möglichkeit, den Garten aktiv mitzugestalten, sich um die Tiere zu kümmern, das Bogenschießen zu erlernen oder beim Kochen verschiedenste Rezepte auszuprobieren. So wurden zum Beispiel schon Himbeereis und kleine Gemüsefiguren hergestellt.
Trotz großer Regentropfen gelang den SchülerInnen der 128. Oberschule "Carola von Wasa" der Start in das Schuljahr 2019/2020. Die vier Klassenlehrerinnen der "neuen" Klassen durften freudige SchülerInnen empfangen, welche innerhalb kürzester Zeit viele Namen lernten, eine abenteuerliche Wanderung absolvierten und erfolgreich die ersten Unterrichtsstunden absolvierten. Aber auch die "alten" Klassen gewöhnten sich schnell wieder an den Schulalltag, wobei sie die ersten drei Tagen mit ihren KlassenlehrerInnen verbrachten. Besonders spannend waren die Projekte im Europahaus beziehungsweise der Bautzner Straße. Aber auch das Herstellen von Apfelmus aus selbst gepflückten sowie gelesenen Äpfeln war ein voller Erfolg.